Nach einer langen Anreise sind wir in Nakiska angekommen und haben dort noch Training gehabt. Wir sind 10 Athleten, 3 Service Männer, Doktor, Physiotherapeuth und natürlich unsere Trainer.
Dann ging es am 28.02. weiter nach Panorama, wo dann gleich am 2.3. das erste Abfahrtstraining auf dem Plan stand.
Leider gab es über Nacht Neuschnee, so dass die Pistenbedingungen sehr weich waren und ich aber trotzdem den Platz 22 erreichte.
Es schneite die nächsten Tage weiter, das für die Speed Disziplinen nicht sehr einfach war.
Die Abfahrt startete dann am 04.03., wo ich leider an einem Tor scheiterte.
Es folgte dann am 05.03. gleich der Super-G, wo ich den 39. Rang erreichte.
Am 06.03. wurde dann der Kombislalom gefahren, am Ende war ich in der Kombination auf Platz 23.
Am 07.03. war der Teamevent, wo ich mit Emma Aicher, Ronja Wiesler und Wolf Simon Luca für Deutschland am Start war. Wir waren voll motiviert, wir fuhren in den ersten Heats gegen den Gastgeber Kanada. Emma scheiterte leider im ersten Heat, ich konnte meinen Heat souverän gewinnen. Aber leider mußten wir im 1/8 Finale ausscheiden.
Ab dem 08.03. standen dann die Technik Disziplinen auf dem Programm, da konnte ich im Riesenslalom den 29. Platz erreichen und im Slalom einen 20. Platz.
Es war ein sehr tolles Erlebnis bei einer Juniorenweltmeisterschaft in allen Disziplinen zu starten. Das deutsche Team hat insgesamt 5 Medaillen gewonnen, eine starke Leistung.
Ich möchte mich bei allen Teamkollegen und Coaches für alles bedanken. Auch meinem Heimatverein, den SC Kreuth und bei allen meinen Fans, die die Abende vor dem Youtube Kanal verbracht haben um meine Läufe zu sehen.
Bild >> die Slalom Crew von links: Sennhofer/Witte und Schwarz.
Am letzten Tag holte Linus Witte (mitte) noch die Bronze Medaille und mein Teamkollege Maximilian Schwarz (rechts) belegte einen 13. Platz.
